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Voennaja klassika/Doktrini (продолжение)

milstar: http://www.vko.ru/DesktopModules/Articles/ArticlesView.aspx?tabID=320&ItemID=254&mid=3043&wversion=Staging Wipusknik akademii Genstaba polkownik PVO Xodarenok w redakzionnoj stat'e - Рассмотрим для примера самый большой штаб нашей страны – Генеральный. Он, как известно, является основным органом оперативного управления Вооруженными силами Российской Федерации. Здесь слово «оперативный» находится исключительно на своем месте. И в самом деле – разве применимы к термину «управление» прилагательные «медлительное» или же «неторопливое». Управление не может быть другим – только оперативным. ####################################################################### " ....Izuchajte welikix kapitanow istorii " -Nicollo Machiavelli Moltke schreibt darüber: "Sehr große Truppenkörper sind an sich eine Kalamität. Die auf einen Punkt konzentrierte Armee kann schwer ernährt, niemals untergebracht werden; sie vermag nicht zu marschieren, nicht zu operieren, sie kann auf Dauer nicht existieren, sie vermag nur zu schlagen. Ohne einen ganz bestimmten Zweck und anders als für die Entscheidung alle Kräfte zusammenzufassen, ist daher ein Fehler. Für diese Entscheidung freilich kann man niemals zu stark sein und dafür ist die Heranziehung des letzten Bataillons.... geboten.“ Moltke entwickelte die operative Kunst, die Operationsführung, er schuf eine neue Führungsebene zwischen der Taktik und der ###################################################################################### Strategie, die Operation. Operative Führung bedeutete die Bereitstellung und Bewegung des in größere Truppenkörper aufgeteilten ##################################################################################### Heeres, das Treffen von Maßnahmen zur Erhaltung der Kampfkraft sowie ihre Versammlung zur und die Verwendung in der Schlacht. An dieser Stelle können nur einige Beispiele seiner operativen Grundsätze aufgeführt werden: · Die Ausschaltung der feindlichen Streitkräfte ist das ,,vornehmste Operationsobjekt“. Das Gewinnen geographischer Räume oder Punkte sei nur ein Hilfsmittel, um dies notfalls bereits durch das Einnehmen günstiger Stellungen oder Positionen zu bewirken. · Bis zum ersten Auftreffen auf den Feind ist es wenig zweckmäßig, nach einem festgelegten Operationsplan zu handeln. Jedoch ist ein operatives Ziel zu definieren, das konsequent zu verfolgen ist. · Die Versammlung des Heeres im Operationsgebiet, der Aufmarsch, das Zusammenhalten der Kräfte trotz getrennter Bewegungen ist die erste operative Aufgabe (,,Fehler im Aufmarsch sind selten wieder gutzumachen“.). · Bei taktischer Defensive (gesteigerte Feuerkraft!) ist die strategische Offensive anzustreben. · Auf strategisch-operativer Ebene kann auf definierte Reserven verzichtet werden. Kräfte mit dem Charakter von Reserven werden gewonnen durch die Stellung zueinander, die Bewegungen und das Zusammenwirken der operativen Kräftegruppierungen. http://www.oeog.at/ogs/blatt7.htm n welchem Maße greift die Politik in die Operationsführung ein? Hier kann es keine Rezeptlösung und keine klaren Trennungslinien geben. Wohin allerdings limitierende Auflagen der Politik oder politische Forderungen an das Militär angesichts unzureichender Mittel und Handlungsmöglichkeiten führen können, haben in der letzten Zeit der Vietnam-Krieg, der Golf-Krieg und der Kosovo-Konflikt gezeigt. ..... Primat der Politik gegenüber dem Militär Zwischen Bismarck und Moltke kam es in der Fortführung des Krieges zu Beginn des Jahres 1871 zu Auseinandersetzungen nicht nur über die Frage, wie die Operationen (u.a. die Beschießung von Paris) unter Berücksichtigung politischer Gesichtspunkte weiterzuführen seien, sondern auch generell hinsichtlich der Abgrenzung der Kompetenzen zwischen Politik und Militär. Für Gerhard Ritter ist dies in seinem bekannten Werk ,,Staatskunst und Kriegshandwerk“ ein Beispiel von mehreren über verhängnisvolle Fehlentwicklungen in Deutschland, die deswegen eingetreten seien, weil das Militär über die Politik dominierte. Das mag im Falle Ludendorff richtig sein (aber auch nur deshalb, weil die politische Führung nicht ihren Aufgaben nachkam), für General von Moltke trifft dies nicht zu. Moltke war ein viel zu umfassender Geist, um die Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen Politik und Militär nicht zu erkennen und die Feststellung von Clausewitz, daß der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sei, nicht zu akzeptieren. Was er verlangte, war, die Eigengesetzlichkeiten des militärischen Instruments zu respektieren, diese Gegebenheiten vor der Entscheidung zum Krieg zu werten und sich fortlaufender Eingriffe in die Führung der Operationen zu enthalten. Ein weiterer, formeller Gesichtspunkt war, daß sich in der Person des Königs/Kaisers politische wie militärische Instanzen vereinigten und er daher dem Generalstab keine Befugnisse ex cathedra, sondern nur eine dienende, beratende und durchführende Funktion im Verhältnis zum König zuerkannte. Nichtsdestoweniger hatte er wegen der fortwährenden Eingriffe und Forderungen des Kanzlers sein Entlassungsgesuch geschrieben (,,...da es indessen eine feststehende Meinung ist, daß kriegerische Operationen einer einheitlichen Leitung bedürfen, so bin ich sehr gerne bereit, den bezüglichen Vortrag und auch die Verantwortung dem Bundeskanzler allein zu überlassen ....“), es letztlich aber nur wegen seiner engen Bindungen zum Kaiser nicht abgesandt.

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